Kultur direkt vor der Haustüre im Zentrum Landshuts an der Martinskirche
Sie suchen ein vorübergehendes Zuhause in Landshut, leben jedoch ungern in der Anonymität eines Hotels? Sie freuen sich auf einen entspannten Aufenthalt in selbstbestimmten Rhythmus? Dann bieten wir Ihnen mit unseren beiden Wohnungen die optimale Alternative.
Die Kirchgasse hat ihren Namen von der größten Kirche Landshuts, St. Martin, dem unübersehbaren Wahrzeichen der Stadt. Sie sehen hier im Hintergrund den Altarraum und dahinter den höchsten Kirchturm Bayerns.
Die Kirchgasse ist sehr schmal und von kleinen Häusern gesäumt. Die Ferienwohnung in der Kirchgasse befindet sich im Haus Nr. 246, das rote Haus auf dem Bild unten. Sorgen wegen der nahen Kirchglocken sind unbegründet. Sie stören die Nachtruhe nicht!
Neben der Kirche weitet sich ein Platz auf beiden Seiten. Während links ein paar Bäumchen den ehemaligen Martinsfriedhof zieren, sind rechts mehrere Läden und ein Biergarten angesiedelt. Dort beginnt auch die Fußgängerzone. Die Kirchgasse ist deshalb Sackgasse und hat also keinen Durchgangsverkehr.
An der Kirche vorbei mündet dann die Kirchgasse in die Altstadt. Sie ist die Haupteinkaufsmeile Landshuts und Fußgängerzone. Dort reiht sich Fassade an Fassade. Eine schöner als die andere. Dahinter viele weitere Geschäfte, Cafés und Restaurants. Außerdem befindet sich in der Altstadt das Rathaus und die Touristinfo, ein Renaissance-Palazzo und jede Menge geschichtsträchtiger Häuser…
Von der Kirchgasse aus können Sie die mittelalterliche Stadt bequem zu Fuß erkunden.
Und zwischendurch mal Pause machen und die Beine hochlegen. Oder morgens zum Frühstücken rasch in die Stadt. Oder eine Stippvisite ins Umland oder mit der Bahn in die Weltstadt mit Herz, nach München. Oder in die UNESCO-Weltkulturerbestadt Regensburg, oder ins befreundete Ausland nach Salzburg, oder, oder…
Stadtführungen zu verschiedenen Themen der Landshuter Geschichte. Auch bei Nacht.
Landshut wurde 1204 gegründet und wuchs um das damalige Zentrum, die Martinskirche, auf eine beachtliche Größe heran. Um 1500 haben etwa 10.000 Menschen hier gelebt. Wie alt genau das Haus in der Kirchgasse 246 ist, ist unklar.
Jedenfalls taucht diese Adresse schon in der ersten erhaltenen Steuerliste für die Stadt auf. Der Kürschner Hanns Hebenwein ist 1493 als Steuerzahler vermerkt.
Nach ihm haben Schuster, Uhrmacher, Turner, Stadtpfeifer, Zimmermänner, Kramer, Knöpfmacher, Schneider, Beisitzer, akademische Diener, Maurer und Büchsenmacher und deren Witwen und Töchter in der Kirchgasse 246 gelebt und gearbeitet. Vermutlich war das Haus oft recht voll, haben doch neben den meist zahlreichen Familienmitgliedern auch die zur Werkstatt gehörenden Gesellen und das Gesinde unter diesem Dach gewohnt. Außerdem wurde immer wieder auch Reisenden oder Pilgern Unterschlupf gewährt.
Seien Sie in dieser langen Tradition willkommen in diesem kleinem Haus!
Der Bahnhof liegt etwa 2 km außerhalb der Innenstadt. Sie können von dort jeden Bus, der Richtung Stadtmitte fährt, nutzen. Er wird entweder die Haltestelle "Ländtor" oder "Altstadt" anfahren. Steuern Sie von dort den höchsten Kirchturm an, den Sie sehen. Gehen Sie um die Kirche herum und hinter dem Chorraum in die schmale Kirchgasse hinein. Beim zweiten Haus auf der linken Seite sind Sie am Ziel. Wenn Sie mit dem Taxi fahren, empfehlen wir Ihnen, nicht die Anschrift als Ziel zu nennen, sondern die (kürzere) Strecke durch die Fußgängerzone zur Kirche St. Martin. Das Taxi kann an den Begrenzungspfosten der Fußgängerzone halten (beim Briefmarkenhaus Engel). Von dort sehen sie schon die Ecke zur Kirchgasse.
Vermutlich führt das Navi Sie ohnehin korrekt. Sie können die Kirchgasse nur durch die Neustadt erreichen. Die Kirchgasse ist eine Sackgasse ohne Parkplätze. Sobald Sie die Kirche vor Augen haben, sehen Sie auch rechts ein rotes Haus. Das ist Ihr Ziel. Zum Ausladen des Gepäcks können Sie entweder gegenüber kurz stehen bleiben oder um die Ecke. Parken: Sie können in der Kirchgasse nicht langfristig parken! Sollten Sie das Auto tagsüber nutzen, können Sie es nachts (19 Uhr bis 9 Uhr) und am Sonntag gratis in der Neustadt abstellen. Tagsüber stehen Parkplätze auf dem Großparkplatz Grieserwiese zwischen Wittstraße und Isar zur Verfügung (1 Euro pro Tag). Von dort ist lediglich ein kurzer Fußweg durch eine hübsche Allee zurück in die Innenstadt angesagt. Alternativ gibt es mehrere Parkhäuser in der Innenstadt.
Die Bahn bringt sie direkt vom Flughafen München an den Landshuter Hauptbahnhof. Von dort geht es mit Stadtbus oder Taxi weiter in die Kirchgasse.
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